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PROF. ROLAND KOCH
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Hessischer Ministerpräsident a. D., Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung, AR-Vorsitzender der Dussmann KGaA, AR-Mitglied von Vodafone Deutschland

Themen:

  • Fremde Welten und doch ganz nah – Wirtschaft und Politik: viele Unterschiede, aber viel mehr Gemeinsamkeiten!

  • Die Welt außer Rand und Band – Können wir dennoch wirtschaftlich optimistisch sein?

  • Freihandelsabkommen TTIP – Ende von Demokratie oder Stärkung der freien Welt?

  • Warum der Euro viel besser als sein Ruf ist!

  • Reißt die Energiewende Deutschland nach unten? Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer? Und was kommt auf Wirtschaft, Politik und Verbraucher zu?

 

Weitere Themen nach Vereinbarung bzw. auf Anfrage.

Roland Koch, 1958 geboren in Frankfurt am Main, ist ein deutscher Manager, Rechtsanwalt und ehemaliger Politiker. Von 2011 bis 2014 war er Vorstandsvorsitzender des Bau- und Dienstleistungskonzerns Bilfinger SE. Zuvor brachte er als Hessischer Ministerpräsident von 1999 bis 2010 das Bundesland Hessen entscheidend voran und prägte in dieser Funktion wie auch als stellv. CDU-Bundesvorsitzender maßgeblich die Ausrichtung und das Handeln der CDU auch auf Bundesebene.

 

Nach Abschluss des Abiturs und Ableistung des Grundwehrdienstes studierte Koch Jura an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er ließ sich als selbständiger Rechtsanwalt nieder, spezialisiert auf Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht. Koch übte diesen Beruf von 1985 bis zu seiner Wahl zum Ministerpräsidenten 1999 aus. Bereits mit 14 Jahren trat er der CDU-Jugendorganisation Junge Union bei und wurde 1979 jüngster Vorsitzender eines CDU-Kreisverbandes. Seit 1987 jeweils direkt in den Hessischen Landtag gewählt, fungierte Koch 1990/91 sowie 1993 bis 1999 als Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. Im April 1999 wurde Roland Koch erstmals zum Ministerpräsidenten des Landes Hessen gewählt. Nach der erfolgreichen Landtagswahl 2003 erhielt er erneut das Vertrauen der Mehrheit des Hessischen Landtages. Nach der Phase als geschäftsführender Ministerpräsident 2008 wurde er 2009 wieder zum Hessischen Ministerpräsidenten gewählt. Im August 2010 legte er aus freier Entscheidung sein Amt als Ministerpräsident und auch sein Landtagsmandat nieder und gab zugleich seine parteipolitischen Funktionen auf, um in Zukunft in der Wirtschaft tätig zu sein. Fast vier Jahre lang war er danach für die Bilfinger SE tätig, zunächst als einfaches Vorstandsmitglied, von Juli 2011 bis August 2014 als Vorstandsvorsitzender. Ab 2011 führte Roland Koch den Aufsichtsrat der UBS Deutschland AG und von 2016-2021 den der neugebildeten UBS Europe SE. Seit März 2015 ist der zudem Mitglied des Aufsichtsrates der Vodafone GmbH.  Er hat seine eigene Kanzlei in Frankfurt am Main.

 

Der Europäische Wirtschaftssenat e. V. (EWS) hat Koch im Februar 2006 für dessen Verdienste um den Abbau überflüssiger Bürokratie mit dem EWS-Award 2005 ausgezeichnet. Im September 2010 wurde er mit dem Silver Award der American Chamber of Commerce ausgezeichnet.

 

Dank seiner langjährigen Erfahrungen in Politik und Wirtschaft kann der brillante Redner Koch wie kein anderer in seinen sachkundigen, spannenden und prägnanten Vorträgen eine Brücke zwischen wirtschaftlichen Entwicklungen und politischen Rahmenbedingungen schlagen. Dabei lässt er sein Publikum hinter die Kulissen blicken, wenn er darüber spricht, wie das Zusammenspiel zwischen Wirtschaft und Politik funktioniert und warum mehr Wechsel zwischen diesen zwei fremden und doch so nahen Welten unserem Land gut täte. Auf sehr anschauliche Art und Weise vermag er die Stellung und Beziehungen Deutschlands in der Welt zu erklären. Die verschiedenen Stationen, die er bis jetzt in Politik und Wirtschaft durchlaufen hat, machen Koch zu einem Experten, der aktuelle Entwicklungen richtig einzuschätzen weiß und in seinen Vorträgen seinen Zuhörern einen Mehrwert zu bieten hat.

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