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PROF. DR. DR. H. C. BERT RÜRUP

Langjähriger Wirtschaftsweiser und einflussreicher Rentenexperte

Themen:

  • Fette Jahre – Warum Deutschland eine glänzende Zukunft hat?

  • Die Zukunft der privaten und betrieblichen Altersvorsorge und deren neue Spielregeln

  • Wie lässt sich die gegenwärtige Krise Europas auch als Chance begreifen?

  • Europa quo vadis?

  • Die Rolle Deutschlands in der Globalisierung

 

Weitere Themen nach Vereinbarung bzw. auf Anfrage.

Prof. Dr. Dr. h. c. Bert Rürup, geboren 1943 in Essen, gilt als einer der bekanntesten Ökonomen Deutschlands und ist Präsident des Handelsblatt Research Institute. Rürup studierte wirtschaftliche Staatswissenschaften an den Universitäten Köln und Hamburg, bevor er nach bestandenem Diplom 1969 seine wissenschaftliche Laufbahn, zunächst mit einer Stelle als Assistent am Seminar für Finanzwissenschaft der Universität zu Köln, begann. 1971 promovierte er in Köln. Bereits in frühen Jahren kam Rürup mit der Politik in Berührung – in den 70er Jahren war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Planungsabteilung von Bundeskanzler Helmut Schmidt. Nach seiner Lehrstuhlvertretung an der Universität Göttingen und seiner Erstberufung an die Universität Essen 1975 wechselte Rürup ein Jahr später schließlich auf den Lehrstuhl für Finanz- und Wirtschaftspolitik der Technischen Universität in Darmstadt, den er bis zu seiner Emeritierung Anfang 2009 innehatte. Auch die Rufe vieler international anerkannter Hochschulen in der ganzen Welt und seine Funktion als Gründungsdekan des Fachbereichs „Wirtschaftswissenschaften“ sowohl an der Technischen Hochschule Leipzig als auch an der Universität Leipzig konnten ihn nicht davon überzeigen, „seiner“ Universität in Darmstadt den Rücken zuzukehren.

 

Bereits während dieser Zeit als Universitätsprofessor in Darmstadt erwarb sich Rürup den Ruf, ein exzellenter und ausgewiesener Experte in sozial- und wirtschaftspolitischen Themen zu sein. Seine Berufung als „Wirtschaftsweiser“ in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, dessen Vorsitz er von März 2005 bis 2009 innehatte, unterstreicht dies in besonderer Art und Weise. Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde Rürup, als er von 2002 bis 2003 die vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder eingesetzte Kommission für die Nachhaltigkeit in der Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme leitete („Rürup-Kommission“). Internationales Renommee erlangte er auch als Berater vieler ausländischer Regierungen sowie der Europäischen Gemeinschaft. Nach seiner Emeritierung wechselte Rürup in die freie Wirtschaft und war u. a. für den AWD als Chefökonom tätig. Er machte sich auch als geräuschloser und erfolgreicher Schlichter einen Namen, zuletzt im Herbst 2012 beim bis dahin völlig festgefahrenen Tarifkonflikt zwischen der Lufthansa AG und der Gewerkschaft der Flugbegleiter Ufo.

 

Der Professor ist zudem Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Vereinigungen, wissenschaftlicher Gutachter, Autor zahlreicher Bücher und  Beiträgen in Zeitungen und Zeitschriften. Er ist zudem ein häufiger und gerngesehener Gast in verschiedenen deutschen Talkshows. Der Träger des Bundesverdienstkreuzes ist seit 2013 Präsident des Handelsblatt Research Institutes, das als unabhängiges wissenschaftliches Kompetenz- und Research-Center der Verlagsgruppe Handelsblatt agiert und Recherche-Leistungen für Unternehmen, Verbände und Privatpersonen anbietet. Rürup ist aber nicht nur ein ausgewiesener Experte in sozialpolitischen Fragen, sondern auch ein vielgefragter Redner, der in sachkundigen, spannenden und prägnanten Vorträgen seinen Zuhörern Lösungen aufzeigt, wie wichtige Reformvorhaben in der Sozialpolitik zur Sicherung der wirtschaftlichen und sozialen Zukunft Deutschlands beitragen können. Als Fachmann, der zu den aktuellen Entwicklungen nicht nur redet, sondern auch etwas zu sagen hat, bringt er die notwendige Kompetenz mit, um zu überzeugen. Und als fesselnder Redner vermag er zudem zu begeistern.

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