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JULIA LEEB

Journalistin, Fotografin, Filmemacherin

Themen:

  • Die Krisenherde dieser Erde: Zwischen medialer Aufmerksamkeit und Nichtbeachtung

  • Nordkorea - Einblicke in ein abgeschottetes Land

  • Die Macht der Bilder: Journalismus im digitalen Zeitalter

  • Arabischer Frühling: Zwischen Umbruch und Konstanz

  • Wenn aus Zeitdokumenten Kunst wird - Blended Isolations

  • Journalismus 2.0: Wie Virtual Reality den Journalismus verändert

  • Sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten

 

Weitere Themen nach Vereinbarung bzw. auf Anfrage.

Wie schaut Alltagsleben in einem Kriegsgebiet aus? Was sind die echten Beweggründe hinter bewaffneten Auseinandersetzungen und wie schaffen es Zivilisten neutral zu bleiben? Wenn Julia Leeb von ihren Erlebnissen in Krisen- und Kriegsgebieten berichtet, erfährt man als Zuhörer die verschiedensten Gefühlszustände; von Respekt über Entsetzen bis hin zu Bewunderung. Als Fotografin, Video- und Virtual-Reality Journalistin hat sich Julia Leeb auf Staaten in politischen Umbruchsituationen fokussiert und berichtet aus den gefährlichsten Krisen- und Kriegsgebieten der Welt.

 

Nach Abitur auf einer bayerischen Klosterschule und Freiwilligendienst in Paraguay studierte Julia Leeb Internationale Beziehungen und Diplomatie in Madrid, danach arbeitete sie für ein Jahr im Außenministerium in Rom. In Ägypten belegte sie an der Universität Alexandria Arabisch und am Institut für Friedensforschung das Seminar «Building a culture of peace». In Alexandria fanden auch ihre ersten Fotoausstellungen statt. Nach einem Jahr in Ägypten kehrte sie nach Deutschland zurück, um sich an der Bayerischen Akademie für Fernsehen weiterzubilden. Seitdem arbeitet sie in Ländern und Gebieten wie der Demokratischen Republik Kongo, Syrien, Libyen, Gaza, Afghanistan, Sudan, Iran und Nordkorea. Für internationales Aufsehen sorgten ihre tragischen Aufnahmen aus Libyen, als das kleine Team während Filmaufnahmen von Gaddafis Truppen bombardiert wurde. Ihre Erlebnisse im arabischen Frühling wurden in dutzenden Zeitungen, in einem Film und einem Bestseller verarbeitet. 2014 brachte sie den Bildband «North Korea – Anonymous Country» heraus, der seltene Einblicke in das abgeschottete Land bot und ein weltweites Presseecho fand. 

 

Wenn Julia Leeb nicht auftragsgebunden arbeitet, dann beschäftigt sie sich mit ihren eigenen Langzeitprojekten, die sie bisher in knapp 80 Länder geführt haben. Und so betitelte die Süddeutsche Zeitung einst den Lebenslauf von Julia Leeb mit den Worten “was sie schon alles erlebt hat, könnte gut für ein paar mehr Leben reichen.” Von diesen einzigartigen Erfahrungen erzählt Julia Leeb im Rahmen ihrer Vorträge, so beispielsweise in Oxford, an der North Western University Doha, der DLD New York oder in diversen Fernsehsendungen.

 

2016 wurde sie von Elle zu einer der 80 internationalen Charakterköpfen und von REFINERY29 zu einer der 29 inspirierendsten Frauen Deutschlands gewählt.

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